„Wir wollen eine Anlaufstelle für die Probleme der bergischen Industrie sein.“
Arne Röttger beschäftigt sich in seiner anwendungsnahen Forschung mit der Entwicklung von metallischen Werkstoffen, metall-keramischen Verbundwerkstoffen und Werkstoffverbunde unter Einbezug der relevanten Fertigungsverfahren. Die Entwicklung neuer Werkstoffe wird dabei häufig durch die Einsparung kritischer Rohstoffe, der Erarbeitung neuer Werkstoffkonzepte mit verbesserten Eigenschaften, oder durch eine verbesserte Ressourceneffizienz motiviert. Im Bereich der Grundlagenforschung gilt es den Zusammenhang zwischen den fertigungsbedingten Gefügebildungsprozessen und die damit verbundenen Eigenschaften, von dem erzeugten Bauteil und den darin enthaltenen Einzelphasen zu verstehen. Diese grundlegenden Zusammenhänge zwischen der genutzten Fertigungstechnologie, dem sich bildenden Gefüge und die damit verbundenen Materialeigenschaften sollen nachfolgend für industrielle Zwecke nutzbar gemacht machen.