13.06.2024

Was wurde aus den Ideen der Circular Insights Days?

Casegeber teilen ihre Erfahrungen bei der Circular Economy Lounge

Die Circular Economy Lounge zeigte wie Kooperationen zwischen Unternehmen und Studierenden die Circular Economy in der Region vorantreiben können und welche Rolle Kompetenzen und Innovationen dabei spielen.

Bei den Circular Insights Days im Herbst letzten Jahres entwickelten Studierende über drei Tage hinweg zirkuläre Lösungen für die Fragestellungen ihrer Casegeber. Die GWG Wuppertal und STORCH teilten nun ihre Erfahrungen und gaben Einblicke, was aus den Ideen der Studierenden entstanden ist.

Für die gwg Wuppertal überlegten sich die Teilnehmenden zirkuläre Gestaltungs- und Nutzungskonzepte für ein Gebäude, das n  einer großen Quartierstransformation im Wuppertaler Stadtteil Nächstebreck entstehen soll. Im Fokus standen dabei unter anderem Themen wie modulare Bauweisen, Sharing Konzepte, Gemeinschafts- und Bildungsangebote und Urban Gardening für eine lebenswertere Nachbarschaft. Die Konzepte der Studierenden fließen nun in die nächste Phase der Planung mit ein.

STORCH stellte den Studierenden die Aufgabe, ein zirkuläres Produktportfolio zu entwickeln, welches die Maler*innen für Nachhaltigkeit sensibilisiert. Die Teams setzen bei ihren Lösungen auf kreative Kommunikationsmaßnahmen und Anreizsysteme, sowie Produkte mit Mono- statt Verbundmaterialien. Das Unternehmen schätze vor allem das innovative und unternehmerische Denken und die hohe Eigenmotivation der Studierende und möchte den Drive der Studierenden nutzen, um das Thema Nachhaltigkeit in der Malerbranche voranzutreiben.

Anschließend wurde an zwei Thementischen zu Kompetenzentwicklung und frugalen Innovationen diskutiert. An Tisch eins wurde darüber gesprochen, welchen Herausforderungen Unternehmen beim Aufbau von Kompetenzen für nachhaltige Entwicklung begegnen und wie wir diese gemeinsam angehen können.

Am zweiten Tisch wurden die Potenziale des frugalen Wirtschaftens nach dem Motto „Mehr mit weniger“ und deren Beitrag zu kreislauffähigem Wirtschaften erkannt. Doch auch hier fanden sich Hemmnisse, die es noch zu lösen gilt.

In der finalen Podiumsdiskussion stellte sich heraus, dass die Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise eine ganzheitliche Betrachtung sowohl auf systemischer, als auch auf individueller Ebene benötigt.

Haben auch Sie Fragestellungen zu zirkulärem Wirtschaften und möchten von den innovativen und jungen Perspektiven profitieren? Sprechen Sie uns an und werden Sie Casegeber bei den nächsten Circular Insights Days.

Sie interessieren sich für die Themen Kompetenzentwicklung und frugale Innovationen? In den Projekten bergisch.kompetenz und CE:FIRE beschäftigen wir uns unter anderem mit diesen Themen. Sprechen Sie uns gerne darauf an.