13.09.2022

Mithilfe von Kreislaufwirtschaft die Rohstoffknappheit meistern?!

Workshop bei der Stadtsparkasse Wuppertal

Chancen der Kreislaufwirtschaft und Implikationen von Rohstoffknappheit für Unternehmen

Unter diesem Thema fand am 23. August der Workshop bei der Stadtsparkasse Wuppertal statt. Als Expert*innen zu Gast waren das Wuppertal Institut, die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft, das Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production sowie die Neue Effizienz.

Im zweistündigen Workshop ging es unter anderem darum, wie man auf die aktuellen Entwicklungen der Rohstoffknappheit reagieren kann: Wie kann steigenden Rohstoffpreisen begegnet werden? Kann hierbei die Kreislaufwirtschaft helfen? Wie können Firmen hier schon heute von praktischen Lösungskonzepten profitieren?

Antworten auf Fragen wie diese und über die Verknüpfung von Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft im Allgemeinen erhielten die interessierten Unternehmensvertreter*innen durch die geladenen Expert*innen. Es wurden aktuelle Forschungsprojekte präsentiert, kritische Fragestellungen betrachtet und offene Diskussionen mit den Teilnehmer*innen geführt.

Als ein möglicher Lösungsbaustein für die Ressourcenproblematik wurde die digitale Plattform des Projektes „InSym“ vorgestellt. Ihre Austauschplattform ressourcen-austausch.de soll vorhandene Ressourcenverfügbarkeiten aufdecken und den regionalen Ressourcenaustausch erleichtern. Bereits vor der Veröffentlichung konnte die Plattform von den Teilnehmer*innen des Workshops getestet werden. Daneben wurden auch weitere Ansprechpartner*innen der Region vorgestellt, die sich mit der Thematik beschäftigen und Unternehmer*innen bei Fragen zur Seite stehen. Beispielhaft seien hier das Verbundsvorhaben Urbane Produktion mit dem Teilprojekt „RegRess“, das Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production, die Stadtsparkasse Wuppertal, die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft sowie die Neue Effizienz gGmbH und selbstverständlich bergisch.metall als Kompetenzverbund für die Metallbranche genannt.

Haben Sie Interesse an der Thematik im Allgemeinen oder ein konkretes Anliegen? Melden Sie sich gerne jederzeit bei uns oder den genannten Ansprechpartner*innen!